Seit ich die Dropshipping-Forum.de Facebook-Gruppe betreibe, kommen IMMER wieder die gleichen Fragen. Wir lehnen diese ab, mit dem Hinweis:
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Hier sind fast 100 Fragen und Antworten 😎
Die Top 10
Nein. Die WhatsApp-Gruppe ist auf 400 Teilnehmer limitiert. Darum haben wir die offizielle Telegram-Gruppe dieser Gruppe. Dort sind aktuell ungefähr 1700 Mitglieder aktiv und helfen sich gegenseitig aus. Auch ich beantworte dort gelegentlich Fragen.
Diese Frage kommt fast jeden Tag. Die Antwort ist: Nein. Ich biete kein Coaching an und habe das auch nicht geplant. Warum? Weil ich wenig von diesen „Alles-Inklusive-Dropshipping“ Coachings halte. Ich bin überzeugt, dass es die bessere Idee ist, sich die Grundlagen (Basics) selbst anzueignen. Mehr dazu: Dropshipping-Coaches: Notwendig für den Erfolg oder Abzocke?
Aber. Ich habe eine Alternative zum Coaching für Euch! Auf vielfachen Wunsch biete ich jetzt Mentoring Know-How-Calls an. So hast auch Du die Möglichkeit, von meiner jahrelangen E-Commerce-Erfahrung profitieren. Weitere Informationen dazu findest Du hier.
Theoretisch? Keines. Ein PC, Internet und Dein Kopf voll mit Wissen reichen. Praktisch sieht das anders aus. Denn wenn Du noch keine Traffic-Quellen hast und mit Ads arbeiten willst, dann wirst Du dafür Geld brauchen. Auch weitere Ausgaben kommen auf Dich zu. Ich empfehle immer ein Startbudget von mind. 2'000 Euro. Besser sind 5'000 Euro. Warum? Das steht in diesem Artikel: Was Dir kein Coach erzählen wird!
Ich empfehle grundsätzlich OHNE ein Coaching zu starten. Siehe auch die Frage unten: "Brauche ich ein Coaching, um erfolgreich zu sein?". Dennoch habe ich einige der bekannten Coaching-Anbieter unter die Lupe genommen. Du findest diese bei den Coaching-Reviews.
Umsatzmillionär. Ja. Das ist kein Problem. Aber davon bleibt Dir beim Dropshipping-Business nicht mehr viel übrig am Ende.
Gewinn? Ja. Auch das klappt. Aber nicht so einfach. Viele der unseriösen Coaches ködern ihre naiven (zukünftigen) Kunden genau mit diesem Traum. Schnell und einfach reich werden. Zum "Beweis" schmeißen sie mit Geld um sich. Fahren teure Luxuswagen, welche gemietet oder geleast sind. Tragen teure Kleider und Uhren, welche auch nicht immer echt sind usw. Fake it till you make it! 😅
Nein. Im Normalfall nicht. Damit verbrennst Du nur Geld. Du solltest die Ads mit mindestens 20-25 Euro/Tag/Anzeigengruppe laufen lassen. Mindestens drei, besser 5-7 Tage. Warum? Steht in der Frage unten bei den Facebook & Co.-Fragen (Lernphase).
Das ist seit der Einführung von IOS 14.3+ normal. Dazu gibt es mehrere Artikel unter dem Thema Facebook Ads. Lies Dich dort ein. Ich empfehle Dir unbedingt ein externes Tracking-Tool zu verwenden. Hier findest Du das Spezialangebot für die Gruppe und wenn Du mehr als 10k Ad-Spend pro Monat hast, dann schau Dir Tracify an.
Es kann aber auch daran liegen, dass Du die Conversion-API nicht verwendest, bei Shopify sind das die "Maximal" Tracking-Einstellungen bei der Datenfreigabe. Dass Du Deine Domain nicht verifiziert hast oder bei Shopify die EU-Einstellungen aktiv sind. Diese solltest Du ausschalten. Hinweis. Nicht DSGVO-konform, wenn Dein Cookie-Banner diese Einstellungen nicht verwalten kann.
Du hast die "finale Entscheidung" von Facebook bekommen, dass Dein Werbekonto oder Business-Manager gesperrt worden ist? Dann hast Du entweder gegen die TOS von Facebook verstoßen oder der Facebook-Algorithmus hat Dich erwischt.
Die gute Nachricht? Es gibt keine finale Entscheidung. Siehe dazu mein Artikel: Don’t be evil! Wie man verhindert, dass einem der Facebook (Ad)-Account gesperrt wird. Die schlechte Nachricht? Es ist nicht immer einfach und kann lange dauern, bis eine solche Sperre wieder aufgehoben wird.
Tja. Da bist Du nicht der Einzige 🙃 Aber, Spaß beiseite. Du findest die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten von Facebook in diesem Artikel: Die Fragen aller Fragen: Wie kann ich Facebook kontaktieren?
Nein! Diese Online-Shops taugen nichts. Warum? Kurz. Weil diese einfach schlecht gemacht sind und wenn Du sogar noch die Produkte dazu bekommst, diese unbrauchbar sind. Genauer? Das kannst Du hier nachlesen: Was kostet ein professioneller Online-Shop?
Dropshipping-Basic
Sorry. Aber dann bist Du hier falsch. Google wird Dir dabei helfen, diese Frage zu beantworten. Es gibt keine dummen Fragen, aber irgendwann gibt es doch Grenzen. 😅
Ja. Natürlich. Und ich bin der Weihnachtsmann! 🎅 Dropshipping ist nichts anderes, als das Fancy-Wort für Streckengeschäft oder Streckenhandel. Und das ist eine Logistikmethode, welche es schon sehr lange gibt, immer wichtiger wird und es immer geben wird!
Somit. NEIN. Dropshipping ist NICHT tot!
Das AliExpress & Co. Dropshipping-Modell ist ein ganz anderes Thema. Das ist in den letzten Jahren definitiv schwieriger geworden. Stichworte: Keine Zollfreigrenze mehr, das Produktsicherheitsgesetz, die IOS14.3 Einschränkungen usw.
Im Weiteren hast Du heute viel mehr Konkurrenz als in den letzten Jahren und "jeden Mist" zu verkaufen, klappt schon länger nicht mehr. Deine potenziellen Kunden sind anspruchsvoller geworden.
Einiges. Wer Dir erzählt, dass Du "einfach ohne viel Wissen" starten kannst, der lügt oder will Dir einfach sein Coaching oder Kurs verkaufen. Dazu habe ich drei ausführliche Artikel geschrieben. Teil 1, Teil 2 und Teil 3. Weitere Artikel findest Du unter den Themen Dropshipping Basics und Dropshipping Know-how.
Ja. Da es sich beim Betreiben eines Online-Shops um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, benötigt man dazu einen Gewerbeschein. Diesen erhält man je nach Bundesland für 15 bis 60 Euro beim zuständigen Gewerbeamt. Danach benötigst Du noch die USt-IdNr. welche Du vom zuständigen Finanzamt zugeteilt bekommst.
Nein. Ich empfehle grundsätzlich OHNE ein Coaching zu starten. Denn wenn Du das "Mindset" hast, dass Dir immer jemand zur Seite stehen muss, wird das mit der Selbstständigkeit nichts. Ein Basic-Kurs kann Sinn machen, wenn Du noch gar nichts weißt über das Business. Hier kann ich Dir den kostenlosen YouTube Kurs von Manuel Káy empfehlen oder auch den Basic-Kurs von Chris Fil.
Zusammengefasst: Wenn Du sein Gesicht nicht laufend in Facebook-Ads siehst. Wenn er nicht versucht in seinem "kostenlosen Strategiegespräch" Dir das Coaching sofort zu verkaufen, sondern Dir Zeit lässt. Wenn Du einen schriftlichen Vertrag bekommst, auf seine Website, ein korrektes Impressum zu finden ist und der Firmensitz im DACH-Raum ist. Und hier findest Du eine Checkliste: Fake-Coach Check: Wie erkenne ich, ob ein Coach/ing oder ein Kurs seriös ist, oder eben nicht.
Die durchschnittliche Marge liegt bei 15-30 %. Das hat aber auch mit Deiner Nische, Deinen Ads, Deinem Produkt usw. zu tun. Am Anfang wird es meistens weniger sein. Da Deine Ads, der Produkteinkauf und weitere Prozesse noch nicht optimiert sind.
Dazu gibt es tolle Tools. Die nennen sich Google und Wikipedia. 😎 Du bist faul? Dann findest Du hier ein Artikel mit vielen Abkürzungen und Begriffen.
Produkte & Co.
Ich empfehle, zuerst mit einem General-Store zu starten. Dort kannst Du die Produkte testen. Wenn Du ein Nische entdeckt hast, welche Dir zusagt und sich die Produkt verkaufen, kannst Du auf einen Nischen-Store davon erstellen. Oder: Direkt mit einem ausgewählten Produkt einen One-Product-Store machen.
Natürlich die Haustiernische. Es gibt ja so viele Hunde und Katzen auf der Welt! 😜 Das erzählen einige Coaches & Kurse da draußen. Das ist natürlich wieder völliger Blödsinn. Denn diese Nische wiederum ist extrem umkämpft. Mehr als 50 % von unseren Online-Shop-Analysen sind Online-Shops aus dieser Nische. Und lange sind die selten online. Das passiert, wenn man 1:1 das tut, was man in einem Coaching oder Kurs gesehen hat.
Ich empfehle Dir, wähle eine Nische aus, in welcher Du Dich auskennst oder ein Thema/Nische wofür Du eine Begeisterung hast (ggf. entwickeln willst). Damit hast Du einen Vorteil gegenüber Deiner Konkurrenz! Natürlich musst Du auch eine Marktanalyse machen, ob sich diese Nische lohnt. Aber diese musst Du sowieso bei jedem neuen Business machen.
Diese Frage müsste eigentlich unter dem Punkt "Marketing" sein. Denn ein Winner-Produkt gibt es nicht. Das erzählen die Coaches & Kurse zwar gerne immer wieder, ist aber wiedermal völliger Blödsinn. Warum? Das erkläre ich Dir hier: Der Mythos des Winner-Produktes.
1, 2, 3, 5, 10, 50, 100, 1000? Am Anfang völlig irrelevant. Wenn Du mit einem General-Store startest, macht es Sinn, dass Du mind. fünf Produkte im Online-Shop hast. Sonst wirkt das unseriös, da "leer." Dasselbe bei einem Nischen-Store. Bei einem One-Product-Store liegt der Fokus logischerweise auf einem Produkt. Man sollte dort aber mit Upsell-Produkten arbeiten, um den Warenkorbwert zu erhöhen.
Mit der Zeit wird sich Dein General/Nischen-Store automatisch mit Produkten füllen, da Du Produkte testest. Und wenn Du Dich in einer Nische etabliert hast, kann ein solcher Online-Shop auch locker mehr als 100 Produkte im Angebot haben. Wir haben Online-Shops von Kunden, welche im IT-Bereich mehr als 450k Produkte im Angebot haben 😉
Das ist Deine Entscheidung. Sei Dir einfach bewusst, dass Du mit AliExpress & China-Lieferanten zu 99 % gegen verschiedenste Vorschriften verstößt (ProdSG, WEEE, Markenschutz, Verbraucherschutz, Batteriegesetz, Verpackungsregister usw.). Auch das erzählen Dir die wenigsten Coaches & Kurse. Es wäre ja schlecht für ihr Business.
Diese Probleme hast Du mit EU-Lieferanten nicht und darum predige ich seit über fünf Jahren nur noch mit EU-Lieferanten zu arbeiten. Oder: Die Ware selbst zu importieren, testen zu lassen und selbst oder durch ein Fulfillment-Service verschicken zu lassen. Das lohnt sich aber erst, wenn Du schon länger im Business bist und einiges an Know-how hast.
Ja. Ansonsten wirst Du Kunden-Reklamationen, Probleme mit Payment-Anbietern und Deinem Facebook-Score bekommen.
Dazu gibt es viele Umfragen und Studien. Die Resultate decken sich. Die am häufigsten genannte Wunsch-Lieferzeit ist zwischen drei und fünf Tagen. Danach werden Deine Kunden nervös. Je nach Länder sind die Kunden sogar noch schnellere Lieferzeiten gewohnt. In der Schweiz sind etwa Lieferzeiten von max. 1-2 Tage üblich.
Nein. Das darfst Du nicht. Diese müssen direkt auf der Produktseite zu finden sein und dürfen nicht versteckt werden. Auch darfst Du keine "ca.", "in der Regel" usw. Formulierungen verwenden. Die Angaben müssen fix sein. Wie man die Lieferzeiten korrekt angibt, dazu hat die IT Kanzlei hier einen Artikel geschrieben.
Beliebt ist bei AliExpress & Co. Dropshipper, die Lieferzeiten nicht auf der Produktseite zu haben und die eigene Versandzeiten-Seite zu erstellen. Dort gibt es eine Bearbeitungszeit und weiter eine Lieferzeit. Der Kunde muss also rechnen. Das ist nicht erlaubt und kann abgemahnt werden.
Indem Du EU-Lieferanten verwendest 😎 Diese liefern meistens innerhalb von 1 bis 3 Tagen. Ansonsten musst Du schauen, dass Du einen Lieferanten/Agenten findest, welcher ein Lager in der EU hat oder in angrenzenden Ländern. Eine weitere Möglichkeit sind schnelle Versandmethoden (sog. Special Lines wie CJ Logistic, Yanwen Express, Yun Express usw.) oder Du verwendest DHL. Die sind zwar teuer, aber schnell.
Ein Agent ist eine Kontaktperson, welche sich um die Beschaffung sowie Versand Deiner Produkte kümmert. Er kümmert sich direkt um Deine Bestellungen, verpackt und verschickt diese an den Kunden. Es gibt auch solche, welche Dir die eigene Verpackung anbieten, Du kannst Beilagen zu den Produkten legen lassen usw. Diese sog. "Agenten" gibt es bei EU-Lieferanten nicht. Diese sind typisch für das AliExpress & Co. Dropshipping-Modell.
Die meisten Agenten arbeiten erst ab einer bestimmten Menge Bestellungen pro Tag. Das bedeutet ca. 20-30 Bestellungen pro Tag. Somit macht ein Agent Sinn, wenn Du genug tägliche Bestellungen hast und in der "Skalierphase" bist.
Wo findest Du diese Agenten? Diese zu finden, ist nicht schwer. Es gibt Facebook-Gruppen dafür, Du kannst danach googeln und auch in unserer Facebook-Gruppe (Gruppensuche verwenden), findest Du Empfehlungen.
ABER. Du musst aufpassen, dass Du keinen "Fake-Agenten" erwischt. Viele Agenten, welche sich im Netz anbieten, haben gar kein eigenes Lager und verschicken nicht selbst. Sie wollen nur Vermittlungsgebühren kassieren und leiten alle Bestellungen weiter. Hier ist die Gefahr groß, dass es Chaos und Verzögerungen gibt, wenn Du skalierst.
Du kannst auch einen Dropshipping-Service wie CJ Dropshipping oder upedge verwenden. Damit kannst Du die Lieferzeiten massiv verkürzen. Mehr dazu hier: Wie bekomme ich schnellere Lieferzeiten aus China in die EU?
Fulfillment-Firmen können Deine Produkte lagern und verwalten. Du bestellst in großen Mengen zu Deinem Fulfillment-Partner. Er wird die Produkte danach für Dich an Deine Kunden verschicken. Damit kannst Du z.B. Lieferzeiten verkürzen, wenn Du Produkte aus China importierst. Sehr einfach erklärt.
Fulfillment-Anbieter kannst Du in Deutschland, der EU und den umliegenden Länder finden. Geheimtipp: Polen und die Türkei. Dort sind schnelle Lieferzeiten in den DACH-Raum möglich, die Kosten sind jedoch geringer als bei deutschen Fulfillment-Anbietern.
Auch können Dir Fulfillment-Anbieter Deine Ware umpacken. Zum Beispiel kannst Du damit auf die Verpackung Dein Logo packen lassen, Beilagen beilegen lassen usw. Dazu habe ich einen Artikel geschrieben, was für einen Vorteil das bringt: Einen guten Eindruck bei deinen Kunden hinterlassen!
Die Frage wird 10x pro Woche in unsere Facebook-Gruppe gestellt. Wir lassen diese Frage nicht mehr zu. Die Antwort ist hier: Es kommt darauf an, welche POD-Produkte Du verkaufen willst. Sprich. Mach Dich selbst schlau und mache Testbestellungen bei den verschiedenen Anbietern.
Facebook & Co.
Mindestens drei Tage, besser 5-7 Tage. Die meisten Anfänger machen den Fehler, dass sie wie die Verrückten auf die Statistiken der Ads schauen - alle paar Stunden. Und wenn die Zahlen dann nicht gut sind, die Ads anfangen, zu ändern oder zu stoppen. Das ist absolut sinnlos. Verschwendete Zeit, kontraproduktiv und verbrennen von Geld! 😮 Der Algorithmus von Facebook braucht Zeit. Außerdem werden seit IOS14.3+ die Verkäufe bis zu 72 Stunden verspätet getrackt. Weitere Informationen dazu in den nächsten zwei Fragen.
Zitat von Facebook: "Als Lernphase wird der Zeitraum bezeichnet, in dem sich das Auslieferungssystem Wissen über eine Anzeigengruppe aneignet. Während dieser Phase sucht das Auslieferungssystem nach dem besten Weg für die Auslieferung Deiner Anzeigengruppe. Dafür testet es aktiv unterschiedliche Zielgruppen, Platzierungen und weitere Optionen. Daher ist die Performance in dieser Zeit noch nicht stabil."
Der letzte Satz ist wichtig. Jedoch sind die Themen Lernphase und Skalierung komplex und haben den eigenen Artikel bekommen: Die Lernphase, wie Du kein Geld verbrennst und das Skalieren von Facebook-Ads
"Go broad or go home!" den Spruch erzählen viele Ad-Agencys und auch andere Dropshipper. Dem stimme ich zu, aber nur wenn es sich um Produkte handelt, welcher für alle Zielgruppen geeignet sind. Also zum Beispiel, wenn Du Toilettenpapier oder Kartoffeln verkaufst.
Sonst habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht und wir ziehen detailliertes Targeting (Flex-Targeting) vor. Wir damit im Schnitt ein ROAS von 8 bis 15. Je nach Produkt/Zielgruppe sogar ein ROAS über 20. Ich habe bisher niemand gesehen, welche solche Zahlen mit Broad-Kampagnen erreicht hat.
Weitere Informationen dazu in diesen Artikeln: Wie findest Du Deine perfekte Zielgruppe? und AudienceInspector: Besseres Facebook-Targeting und weniger Werbekosten
Auf Deutsch nennt es Facebook "Detailliertes Zielgruppe-Targeting", bekannt ist es unter dem Namen "Flex-Targeting".
Im Gegensatz zu "Broad-Targeting" suchst Du Dir mehrere/viele (kleinere) passende Interessen aus und kombinierst diese mit Ein- und Ausschließen zu einer großen Zielgruppe. Der erste Vorteil bei dieser Methode ist, dass Du in kleineren Zielgruppen weniger Konkurrenz hast. Der zweite Vorteil ist, dass Du mit dieser Methode Deine Zielgruppe sehr spezifisch targetieren kannst.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass Du ein Vielfaches der Werbeausgaben sparen kannst, wenn Du Flex-Targeting nutzt. Vor allem, wenn Dein Facebook-Pixel wenig Daten hat und/oder Du ein neues Produkt gelauncht hast und dafür eine neue Zielgruppe brauchst.
Im Weiteren hilft Dir Flex-Targeting gegen das IOS14-Update anzukommen. Facebook fehlen jetzt Kundendaten, da das Tracking eingeschränkt worden ist. Mit dem detaillierten Targeting kannst Du das wieder ausgleichen. Weitere Informationen dazu in diesen Artikeln: Wie findest Du Deine perfekte Zielgruppe?
Jein. Fanseiten von großen Marken kannst Du manchmal bei den Interessen finden und targetieren. Aber die meisten Facebook-Fanseiten existieren nicht als targetierbaren Interessen. Auch Facebook-Gruppen kannst Du offiziell nicht targetieren. Dabei wären das extrem spannend, den Personen, welche passenden Fanseiten gelikt haben oder in Gruppen aktiv sind zu Deiner Nische/Produkt - wären Deine perfekte Zielgruppe.
Aber, es gibt eine inoffizielle Lösung. Dazu habe ich diesen Artikel geschrieben: Wie Du Fans von FB-Seiten und Gruppen, Instagram und LinkedIn Follower targetieren kannst!
Die Conversions-API ermöglicht eine direkte Verbindung (Serverseitig) zwischen Deinem Online-Shop und Facebook. Diese wurde notwendig, weil immer mehr Browser (Firefox, Safari & Co.) und Systeme (IOS14.3+) den normalen Pixel blockieren.
Mit Offline-Conversions kannst Du Offline-Aktivitäten aufzeichnen und sehen, wie viele davon Deinen Ads zugeordnet werden können. Das können Bestellungen aus Deinem Online-Shop sein, Bestellungen aus einem externen CRM-System usw.
Indem Du die Conversion-API verwendest. Bei Shopify sind das die "Maximal" Tracking-Einstellungen bei der Datenfreigabe. Für WooCommerce gibt es das Facebook Plug-in oder weitere (bessere) Plug-ins wie PixelYourSite.
Du kannst auch Google Analytics mit UTM-Parameter verwenden. Auch Offline-Conversion Events sind eine weitere Möglichkeit. Oder Du verwendest externe Tools wie Tracify. Damit kannst Du wieder fast alle Verkäufe in Realzeit tracken.
Oft wird erzählt, dass ein guter ROAS bei einem Wert ab 4 beginnt. Aber das lässt sich pauschal so nicht sagen. Denn ob der ROAS x ein guter ROAS ist, hängt von Deiner Gewinnspanne ab. Ein kleines Berechnungsbeispiel. Wenn Du 2000 Euro für Ads ausgibst und damit 10'000 Euro Umsatz machst, liegt Dein ROAS bei 5. Jetzt hast Du zwar 10'000 Euro Umsatz gemacht, aber nach Abzug aller Kosten (Produktkosten, Personalkosten, Ad-Kosten, Steuern usw.) bleiben Dir nun noch 2000 Euro übrig (= eine Gewinnspanne von 20 Prozent) damit hast Du ein Nullsummenspiel gespielt. Du hast genau so viel in Ads investiert, wie Du eingenommen haben. Alles klar? 😉
Nein! Facebook wird das sofort erkennen und das zweiten Konto früher oder später wieder blockieren. Das passiert auch, wenn Du den Account Deiner Freundin etc. verwenden wirst. Facebook erkennt, dass Du denselben PC verwendest. Da hilft auch kein anonymer Browser, VPN & Co. Und auch wenn das funktionieren sollte, Du müsstest auch in diesem Fall alles neu erstellen. Weitere Informationen dazu in der nächsten Frage.
Das Wort "sicher" kannst Du hier vergessen. Es wird immer ein Katz-und-Maus-Spiel werden mit Facebook. Aber ich kann Dir zwei Möglichkeiten kurz erklären. 1. Du kaufst Dir einen "aufgewärmten" Facebook-Account mit einem Business-Manager & Co. Es gibt solche Anbieter im Netz zu finden. Verlinken will ich diese nicht. 2. Du verwendest einen Service wie MultiLogin mit einer "Private Residential IP" und erstellt dort einen neuen Facebook-Account, Business-Manager & Co. und validierst diesen erneut. Wichtig ist, dass alles neu gemacht werden muss. Also neue Online-Shop-Domain, neue Kreditkarte, neue E-Mail-Adresse, neue Firmenadresse usw.
Nein. Ich kenne keine Ad-Agency, welche seriös ist und auf Provision arbeitet. Das Risiko für die Ad-Agency ist zu groß. Denn die perfekten Ads helfen nichts, wenn Dein Produkt oder/und Dein Online-Shop nichts taugt.
Es gibt viele Online-Shop Betreiber, die würden gerne ALLES von Anfang an her auslagern. Der gesamte Bestellablauf, Versand, das Erstellen des Online-Shops, das Marketing und auch die Ads. Das ist KEINE gute Idee. Du solltest zuerst selbst die Basics verstehen, sonst wirst Du gnadenlos abgezockt. Eine Ad-Agency macht ab dem Moment Sinn, wenn Du schon Erfahrung hast, wie man Ads schaltest, bereits gute Umsätze machst und keine Zeit mehr hast für die Erstellung Deiner Ads (Creatives, Ad-Copys) und das Schalten der Ads. Sei Dir bewusst, dass eine solcher Service nicht günstig ist. Du musst hier mehrere tausend Euro pro Monat kalkulieren. Je nach Menge der Kampagnen können es auch mehrere tausend Euro pro Tag sein. Und. Keine seriöse Ad-Agency wird Dir den Erfolg der Kampagnen garantieren.
Marketing
Im Normalfall machst Du das mit Ads auf der Plattform, auf welcher sich die richtige Zielgruppe für Dein Produkt befindet. Du bewirbst dort direkt Dein Produkt und schaust, wie hoch die Reaktionen sind.
Es gibt auch weitere kreative Möglichkeiten ein Produkt zu testen, ohne dass Du schon einen Online-Shop dafür hast. Das machen wir öfter. Dazu kannst Du eine Landing-Page bauen, wo sich die Leute anmelden können, welche interessiert sind am Produkt. Oder Du kannst Lead- oder Messenger-Ads auf Facebook dazu verwenden. Dort kannst Du mit "Ich bin interessiert" arbeiten, mit dem Hinterlassen der Kontaktdaten oder Du bietest direkt eine Vorbestellungen an, mit der Eingabe der Kontaktdaten. Wenn Du Vorbestellungen anbietest, solltest Du das Produkt später aber auch anbieten. Oder eine gute Entschuldigung bereit haben, warum Du das Produkt nicht liefern kannst. 😉
Wenn Du schon bestehende Kanäle hast wie eine Facebook-Seite, eine Facebook-Gruppe, ein Instagram-Profil etc. kannst Du auch dort mit Content testen, wie hoch die Reaktionen sind auf einen Post des Produktes.
Du wirst Dir jetzt vermutlich denken. Am besten überall!
Ich sehe das ein wenig anders. Natürlich kannst Du auf "allen Hochzeiten tanzen". Aber, das ist etwas für Profis und nicht für jemanden, der erst angefangen hat oder mit der Skalierung gestartet hat. Zuerst solltest Du die Ads auf einer Plattform im Griff haben!
Das bedeutet: Erstelle Dir einen Kundenavatar für Deinen Online-Shop und entscheide dann, wo Du als erstes Werbung schalten wirst.
Und wichtig: Du brauchst für jede Plattform eigene Ads! Das ist ein Fehler, den ich immer wieder entdecke bei meinen Ad-Check-up Know-how Calls. Da werden immer wieder dieselbe Creatives & Ad-Copys für Facebook, Instagram & Co. verwendet. Das ist Blödsinn. Damit verbrennst Du Geld. Ein Facebook-Ad im Feed sollte nie gleich sein wie ein Facebook-Ad, welches Du als Story auf Facebook & Instagram bewirbst. Das bedeutet, Du brauchst verschiedene Creatives & Ad-Copys für die verschiedenen Plattformen UND Platzierungen!
Das haben wir bei vielen Online-Shops und Kunden beobachtet. Pinterest ist gut für günstigen Traffic, dieser hat aber eine schlechter Conversion Rate als bei anderen Plattformen. Wir nutzen diesen günstigen Traffic und bespielen diesen danach mit Retargeting auf den anderen Plattformen. Und der Traffic ist ein guten Datenlieferant für die Pixel. Je nach Produkt kann man damit zusätzlich günstige Leads sammeln und diese danach mit E-Mail-Marketing oder per WhatsApp & Co. bespielen.
Beim Up-Selling wird dem Kunden ein teureres Produkt angeboten, beim Cross-Selling wird ein passendes oder ergänzende Produkte angeboten. Das Wort selbst den Teil ja schon drin. UP und CROSS.
Bei den Dropshipper wird das vielfach vermischt. Die sagen dann, sie machen Up-Selling, machen aber eigentlich Cross-Selling, um den Warenkorbwert zu erhöhen.
Beide Funktionen, kannst Du mit Apps/Plug-ins realisieren oder einige Themes, haben diese Funktionen schon fix implementiert.
Da streiten sich Coaches, Kurse, Ad-Agencys und Marketer mal wieder. Die einen sagen das Ad. Also das Video/Bild, die anderen sagen, die Ad-Copy hat auch einen großen Einfluss, die anderen wiederum sagen, es ist eine Kombination von allem.
Ich sage, es kommt auf den Fall an. 🙃 Aktuell sind TikTok-Ads extrem gefragt. Dort ist das Ad bzw. das Video bestimmt das wichtigste. Bei Facebook, Instagram und Google Ads & Co. ist es nach meiner Erfahrung jedoch die Zielgruppe. Also das Targeting. Warum das so ist? Das steht im Artikel: Perfekte Werbung #1: Das Wichtigste, Deine (die) Zielgruppe!
Indem Du bestehende Kanäle wie Deine Facebook-Seite, eine Facebook-Gruppe, ein Instagram-Profil etc. verwendest. Auch kannst Du mit Blog-Artikel arbeiten, welche dann von den Suchmaschinen indexiert werden. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Du Content passend zu der Nische auf Deinem Online-Shop schreibst und diese Links danach in passende Facebook-Gruppen, andere Websites & Blogs (z.B. als Kommentare) zu Deiner Nische postet. Diese Inhalte müssen jedoch einen Mehrwert bringen und keine direkte Werbung sein. Denn das ist auf den meisten Websites und Facebook-Gruppen nicht erlaubt.
Ja. Denn potenzielle Kunden, welche über organische Quellen, also Suchmaschinen wie Google & Co., auf Deinem Online-Shop landen, sind eine "kostenlose" Quelle für Umsätze.
Im besten Fall solltest Du etwa 20 bis 30 % Deiner Umsätze über Besucher aus der Suchmaschine generieren. Das zu schaffen, wird aber kein kurzfristiger Sprint, sondern ein Marathon. Dazu gehört die technische Optimierung des Online-Shops wie das Verwenden von Headlines (H1, H2, H3 etc.), den korrekt strukturierten Daten usw., aber auch das Schreiben von wertvollem Content für Deine potenzielle Kunden. Du solltest Dich in dieses Thema einlesen. Es lohnt sich langfristig!
Ja. Im besten Fall solltest Du etwa 20 bis 30 % Deiner Umsätze durch E-Mailmarketing generieren. Aber wie beim Thema SEO braucht es hier Kreativität, wenn Du noch keine bekannte Brand bist und einen "kleinen unbekannten Online-Shop" hast. Anstatt die Kunden, welche sich für den Newsletter angemeldet haben (Achtung: DSGVO. Double-Opt-in ist vorgeschrieben), mit "sinnlosen" Newsletter wie mit kurzen Informationen zu neuen Produkten zu bombardieren, solltest Du hier Storytelling und Mehrwert liefern. Hier kann das Produkt selbst auch im Hintergrund stehen. Ich nehme hier wieder mein Lieblingsbeispiel mit dem Produkt Pfannen. Anstatt ein Newsletter über das Produkt zu machen, schickst Du dem Kunden zum Beispiel Tipps & Tricks wie seine Pfanne eine längere Lebensdauer hat oder besser, Rezepte für leckere Gerichte - wozu sich Deine Pfanne natürlich perfekt eignet. Verstanden, was ich damit sagen will? Gut. 😎
Dazu hast Du fast unendliche Möglichkeit, wenn Du ein wenig "Outside-the-box" denkst. Du kannst Blog-Artikel oder sonstigen Content aus Deinem Online-Shop (welcher Mehrwert hat), in passende Facebook-Gruppen, andere Websites & Blogs (z.B. als Kommentare) zu Deiner Nische posten. Auch kannst Du mit Offline-Werbung arbeiten. Ich kenne Dropshipper, welche ganz Old-School mit Postwurfsendungen und Flyer arbeiten und damit eine gute Conversion-Rate erzielen. Auch Groupon-Websites sind eine Möglichkeit. Gekaufte Artikel auf anderen Websites usw. ist eine weitere. Das kommt ganz auf Deine Produkte, die Produktpreise, Deine Nische und Deine Marge an.
Dazu hast Du mehrere Möglichkeiten. Du kannst mit einem Rabattcode arbeiten, welcher der Influencer seinen Follower im Post erzählt. Du kannst mit Google Analytics und UTM-Parameter arbeiten oder Du verwendest ein Affiliate-System/App. Bei Shopify sind das z.B. Goaffpro, Affiliatly, UpPromote: Affiliate-Marketing etc. Wir arbeiten bei den meisten Kunden mit UpPromote. Es gibt auch spezielle Apps nur für Influencer-Tracking. Schau einfach mal in den Shopify App Store oder bei WordPress bei den Plug-ins rein.
Abgesehen davon, dass Influencer das Affiliate-System nutzen können, kann das eigene Affiliate-Programm Sinn machen für Deinen Online-Shop. Anstatt das Geld für Ads auszugeben, kannst Du diesen Betrag an Deine Affiliate-Partner weitergeben. Das kann gut funktionieren, wenn Du in einer Nische bist. Auch hier wieder mein Lieblingsbeispiel mit dem Produkt Pfannen. Du kannst z.B. Blogs oder Websites suchen, wo es um Rezepte geht und Deine Pfanne perfekt dazu passen würde. Der Betreiber dieses Blogs, Website usw. kann dann auf Dein Produkt einen Link setzen und wenn jemand in Deinem Online-Shop das Produkt kauft durch diesen Link, bekommt der Betreiber dieses Blogs oder Website Geld. Das ist eine Win-win-Situation und ist gut für langfristige Partnerschaften.
Du kannst auf Instagram mit passenden Suchbegriffen/Tags nach Influencer suchen, welche zu Deinem Produkt passen. Und/oder Tools wie TagFinder & Co. verwenden, um weitere Tags zu entdecken. Diese kannst Du dann direkt anschreiben, ob sie interessiert sind für eine Kooperation. Bekannte und große Influencer werden Dir hier selten antworten. Die werden via Agenturen gemanagt und sind meistens teuer.
Ich empfehle Dir am Anfang mit Mikroinfluencer zu starten. Also alles unter 50k Follower. Es können auch solche sein, welche +/- 10k Follower haben. Wichtiger ist, dass Du ein gutes Gefühl hast bei der Person, diese zu Deinem Produkt passt, die Interaktionen auf dem Account gut sind und die Follower nicht gekauften sind. Es gibt Tools im Netz, mit welchen Du Instagram-Accounts analysieren kannst.
Online-Shop
Wichtig. Mit einer höheren Conversion-Rate machst Du mit Deinem Online-Shop mehr Umsatz. Ganz simpel erklärt. Alles Weitere kannst Du auf dieser Seite lesen: Höhere Conversion-Rate und mehr Umsatz mit unseren Online-Shop-Analysen.
Für den Anfang gibt es genug kostenlose Themes von Shopify, welche gut genug sind.
Möchtest Du ein Conversion-Optimiertes Theme, dann empfehle ich Dir unser CRO-Booster mit dem Dawn Theme. Damit kannst Deine Conversion & Umsatz erhöhen und sparst viel Geld, da Du fast keine Apps mehr verwenden musst. Artikel: Das Conversion-optimierte Shopify Theme (Add-on). Höhere Conversion, mehr Verkäufe!
Wenn es ein Premium-Theme sein soll, dann kauft eines, welches sauber aufgebaut ist und eine gute Ladezeit hat. Solltest Du mal etwas daran ändern wollen, bist Du froh, wenn Du guten Code hast. Die Themes von Maestrooo oder Archetype sind zu empfehlen. Achte hier darauf, dass es ein 2.0 Theme ist und dass Du es nur auf dem Shopify-Store kaufst. Nicht lizenzierte Themes können dazu führen, dass Shopify Dir Dein Online-Shop sperrt.
Das von den US-Dropshipper geliebte Debutify-Theme, ist je nach Zielmarkt auch noch eine Möglichkeit. Das Theme muss jedoch ergänzen/angepasst werden für den EU-Markt (rechtliches) und viele der Add-ons sind nicht erlaubt (künstliche Verknappung etc.).
🚨 Achtung: Das beliebte Debut-Theme sollte nicht mehr verwendet werden. Es wurde abgelöst durch das 2.0 Shopify Theme Dawn.
Aktuelle Auswertungen zeigen, dass die durchschnittliche Conversion-Rate eines Online-Shops branchenübergreifend im DACH-Raum etwa 2,4 % beträgt. Ist Deine Conversion-Rate kleiner? Dann können wir Dir mit einer professionelle Online-Shop-Analyse helfen, diese zu verbessern.
Indem Du Deinen Online-Shop analysierst und optimierst. Dazu kannst Du Google Analytics verwenden in Kombination mit Tracking-Events, mit dem Google Tag Manager und Tools wie HotJar, Lucky Orange und Microsoft Clarity (kostenlos).
Du kannst ein Conversion-optimiertes Theme verwenden wie z.B. Conversfy und eine individuelle verkaufspsychologische Online-Shop-Analyse kann Dir helfen, Deine Conversion-Rate zu erhöhen.
Schwierige Frage. Es kommt darauf an. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Ohne die Anforderungen Deines Online-Shops zu kennen, kann man diese Frage nicht generell beantworten. Wir arbeiten mit beiden Systemen.
Ich habe eine Umfrage gemacht bei ein paar renommierten Shopify-Entwicklern aus Deutschland, was dort ein Online-Shop kostet. Die Kosten bewegen sich zwischen 500 bis mehrere tausend Euro. Mehr dazu im Artikel: Was kostet Dich das Erstellen eines professionellen Shopify Online-Shops?
A/B-Testing ist eine Methode, mit der zwei Versionen Deines Online-Shops verglichen werden, um festzustellen, welche die bessere Conversion-Rate erzielt. Die beiden Varianten werden A und B genannt und werden Deinen Kunden nach dem Zufallsprinzip angezeigt. Ein Teil Deiner Kunden gelangt also zur ersten Version, ein anderer Teil zur zweiten. A/B-Tests sind erst aussagekräftig, wenn Du viele Kunden/Besucher auf Deinem Online-Shop hast. Du kannst A/B-Tests mit Tools wie Google Optimize machen.
Ja. Solange diese in Deinem Land noch erlaubt sind 😊 Die Statistiken von Shopify und den anderen Online-Shop-Systemen, sind weniger umfangreich.
Dazu gibt es Tools wie HotJar, Lucky Orange und Microsoft Clarity (kostenlos). Diese zeichnen den gesamten Besuch Deines Kunden auf Deinem Online-Shop als Video auf. Achtung: DSGVO beachten!
Indem Du ein gutes Theme aussuchst, wenig Apps oder Plug-ins verwendest und Deine Bilder optimierst. Das sind die Punkte, welche Du erledigen kannst, ohne ein Programmierer zu sein. Für alles andere braucht es einen Programmierer und viel technisches Know-how. Falls Du hier Hilfe benötigst, kannst Du mich gerne kontaktieren. Ich habe Spezialisten dafür in meinem Team. Die Kosten betragen 250 Euro+ (je nach Theme, verwendeten Apps etc.).
Wichtig! Denn die Ladegeschwindigkeit hat einen Einfluss auf die Conversion-Rate. 47 % der Kunden erwarten, dass Dein Online-Shop in maximal 2 Sekunden oder weniger geladen wird. Dazu habe ich diesen Artikel geschrieben: Wie die Geschwindigkeit Deines Online-Shops Einfluss auf Deine Conversion-Rate hat.
Ja. Wenn es kein Custom-Theme ist oder ein gekauftes Theme, welches von Entwickler modifiziert worden ist. Du kannst den Theme Namen im Quellcode finden oder mit einem Service wie WhatStoreTheme erkennen. Noch mehr Details zum Online-Shop oder dem Theme kannst Du mit dem Service BuiltWith herausfinden.
Das ist nicht immer einfach herauszufinden. Du musst dazu Hinweise im Quellcode suchen. Das können Benennungen sein im HTML/CSS oder geladene externe Daten. Manchmal kannst Du auch mit dem Service BuiltWith etwas herausfinden, wenn die App bekannt ist.
Einige Shopify-Apps dafür: Zakeke Product Customizer, Fancy Product Designer, Tshirt & Product Design Studio, Qstomizer, Customify, Inkybay Product Customizer, Zepto Product Personalizer, Teeinblue Product Personalizer.
Wenn Du "nur" Eingabefelder brauchst, kannst Du das entweder ins Theme einprogrammieren lassen oder mit Apps wie Bold Product Options und Infinite Options etc. machen.
Ja. Die gibt es. Zum Beispiel Mollie oder Wallee. Dabei zu beachten ist, dass dann zusätzliche Transaktionskosten bei Shopify anfallen, welche Du mit Shopify Payments nicht bezahlst.
Gar nicht. Dazu brauchst Du Shopify Plus. Kosten ab 2000 USD/Monat.
Nein. Kostenlose E-Mail-Adressen (Gmail, GMX etc.) haben nichts in einem professionellen Online-Shop zu suchen! Diese wirken unseriös. Hol Dir eine E-Mail-Adresse auf Deiner Online-Shop-Domain. Diese gibt es ab 1 Euro/Monat bei einem Hoster. Oder Du verwendest Google Workspace, Office 365, Zoho oder einen andere E-Mail-Hostinganbieter.
Das kann viele Gründe haben. Meistens sind es die fehlende DKIM/SPF-Einträge. Sprich, der SPAM-Filter erkennt Deine E-Mails als SPAM, weil Du vergessen hast diese Einträge zu machen. Wie das geht? Hier die Anleitung dazu: Wie Du Deine E-Mails aufsetzen musst, dass diese nicht im SPAM landen.
Bei IONOS bekommst Du ein Hosting für 1 Euro/Monat. Dort kannst Du auch nur die E-Mail Funktion nutzen für Deinen Shopify Online-Shop. Ansonsten Google Workspace, Office 365 und bei Zoho gibt es diese kostenlos für den Anfang (nur Webmail-Zugriff & App). Wenn Du ein anderes Online-Shop-System verwendest, wirst Du meistens das eigene Web/Shop-Hosting haben und dann stellt sich diese Frage nicht.
Du musst die korrekte "Verbindung" zwischen Deinem Online-Shop und dem E-Mail-Anbieter sicherstellen. Dazu findest Du bei Shopify eine Anleitung. Des Weiteren musst Du darauf achten, dass die SPF/DKIM-Einträge für den E-Mail-Anbieter und weitere Tools (Newsletter usw.) sauber gemacht sind. Wie das geht? Hier die Anleitung dazu: Wie Du Deine E-Mails aufsetzen musst, dass diese nicht im SPAM landen.
Dazu gibt es verschiedene Methoden. 100 % davon funktioniert (noch) keine. Die kostenlose Methode mit dem Avatar und/oder Google Account und die BIMI-Methode.
Unsere Standard-Installation von WordPress beinhaltet die folgenden Plug-ins: Admin Menu Editor, Advanced Access Manager, Advanced Custom Fields PRO, Broken Link Checker, Category Checklist Tree, Contact Form 7, Crop Thumbnails, Email Templates, EWWW Image Optimizer, WPML (wenn mehrere Sprachen), MailPoet (falls kein externes Newletter-Tool genutzt wird), OneSignal Push Notifications, Permalauts Plus, PixelYourSite, Post SMTP, Real Cookie Banner (oder anderes Cookie-Banner), Redirection, SearchWP oder Relevanssi für die Suche, WP External Links, WP Mailto Links, Yoast SEO. WP Rocket (oder je nach Server, spezifisches Cache-Plug-in). Für WooCommerce dazu: Germanized oder German Market, wenn Du aus DE/EU bist. Und dazu noch YITH WooCommerce Email Templates. Weitere WooCommerce-Plugins sind spezifisch bei jedem Online-Shop und nach Kundenwunsch.
Business & Co.
Ich bin Schweizer, lebe nicht mehr in der EU und habe wenig Ahnung von deutschen Versicherungen. Darum beantwortet Dir diese Frage besser unser Dropshipping-Kurs-Macher Manuel Káy in seinem Video.
Nein. Natürlich nicht. Die Pflicht zur sogenannten "Anbieterkennzeichnung" (die Impressumspflicht) ergibt sich aus § 5 Telemediengesetz (TMG) sowie § 55 Rundfunkstaatsvertrag (RStV). Du musst Deine vollständige Anschrift und mind. Deine E-Mail-Adresse im Impressum haben. Du darfst diese auch nicht versuchen, in einem Bild zu verstecken für Google & Co. Das kann Dir eine Abmahnung einbringen. Du kannst Dein Impressum und weitere Seiten jedoch von der Indexierung ausschließen. Wie das geht? Das findest Du hier: Indexierung verhindern von Impressum & Co. Das robots.txt bei Shopify.
Nein. Keine gute Idee, wenn Du ein Anfänger bist. Ein Online-Shop-Kauf ist etwas für Profis oder erfahrene Online-Shop-Betreiber. Als Anfänger wirst Du damit eher Geld verlieren, als damit schnelleren Erfolg zu haben! Alles Weitere in diesem Artikel: Online-Shop kaufen. Was es zu beachten gibt!
Jein. Dazu habe ich einen separaten Artikel geschrieben: Warum verkauft jemand überhaupt seinen Online-Shop?
Das ist Dir überlassen. Je nach Zielgruppe und Nische kannst Du auch ohne PayPal arbeiten. Bei einigen Nischen hast Du sogar gar keine andere Möglichkeit. Produkte wie CBD kannst Du nicht über PayPal verkaufen. Sei Dir einfach im Klaren, dass PayPal die meistverwendete Zahlungsmethode in Deutschland ist.
Das kann passieren, wenn Du Deinen PayPal-Account nicht validiert hast, keine Tracking-Nummern lieferst (vor allem am Anfang), viele Kundenreklamationen hast oder/und zu schnell skalierst. Ich habe dazu diesen Artikel geschrieben: Warum behält PayPal mein Geld ein? Warum sperrt PayPal Accounts und wie kann ich das verhindern?
Bei neuen Accounts, unvalidierten Accounts oder Accounts, wo der Umsatz rasant steigt, passiert es regelmäßig, dass PayPal das Geld „einfriert“. Meistens 21 Tage, oder 90 Tage oder manchmal sogar für 180-210 Tage – erst dann ist es wieder verfügbar.
Das ist völlig normal und musst Du in Deinem Business einkalkulieren und Reserven dafür haben, solange es nur die 21-60 Tage sind. Ich verstehe nicht, warum sich die Online-Shop-Betreiber darüber so aufregen. Denn in vielen anderen Business ist das auch völlig normal. Weitere Informationen dazu im Artikel: Warum behält PayPal mein Geld ein? Warum sperrt PayPal Accounts und wie kann ich das verhindern?
Ich kann und möchte hier keine direkte Empfehlung aussprechen. Das ist eine persönliche Entscheidung. Ich selbst ziehe eine Bank vor, wo ich noch mit Menschen zu tun habe und nicht nur einen Online-Support habe - und dafür bezahle ich auch gerne Geld.
Tipp: Es ist wichtig, dass die gewählte Bank eine passende Schnittstelle zu Deinem Steuerberater hat. Es bringt nichts, ein paar Euro zu sparen, wenn der Steuerberater z.B. nicht den DATEV Kontoimport nutzen kann und alles manuell einpflegen und kontrollieren muss. Damit sparst Du zwar Geld beim Konto, Dein Steuerberater kostet dafür mehr.
Amex Gold oder Platinum, Miles and More Gold und Vivid sind Karten, die Du hier anschauen solltest. Diese sind spannend wegen Cashback und/oder Meilen sammeln.
Revolut** ist auch praktisch. Dort kannst Du zusätzlich zu Deiner "normalen" Kreditkarte weitere virtuelle Kreditkarten und Einwegkarten generieren. Diese sind praktisch, wenn Du irgendwo einen Online-Service bezahlen willst, wo dessen Anbieter nicht 100 % seriös wirkt.
Prepaid Kreditkarten empfehle ich keine. Diese können Dir Probleme verursachen bei der Bezahlung von Werbekosten bei Facebook. Und das ist sehr schlecht für Deinen Reputation-Score bei Facebook.
Nein. Und es hat auch niemand eine Empfehlung in der Facebook-Gruppe. Diese Frage kommt 10x die Woche und wird von uns 10x abgelehnt, nachdem wir diese Frage schon x-Mal in der Gruppe hatten und es keine Weiterempfehlungen gegeben hat. Google & Dein Netzwerk sind Deine Freunde bei dieser Frage.
Hast Du die Antwort auf Deine Frage nicht gefunden? Dann verwende die Suche oben auf dieser Website oder die Gruppensuche in der Facebook-Gruppe.
Dieses FAQ wird laufend erweitert, es lohnt sich hier immer wieder mal vorbeizuschauen. 😎
* Natürlich wie immer, keine rechtliche Beratung!
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