Business & Mindset

Online-Shop-Kritiken: Was Du von davon lernen kannst!

Dieser Post* wurde von unserem Gruppenmitglied Tobias Skilled in die Dropshipping-Forum.de Gruppe gepostet.

Grund dafür? Die vielen Anfragen für Online-Shop-Reviews, welche immer die gleichen Fehler aufweisen und gar nicht fertig sind - um damit online zu gehen und zu verkaufen.

So langsam macht es keinen Spaß mehr!

Habt Ihr auch denselben Gedanken, wenn Ihr die Shop-Reviews anschaut und Euch denkt, warum immer derselbe Aufbau vorhanden ist und die Leute nur noch Kritik einfahren und nichts ändern (wollen)?

Tja, dann seid Ihr nicht alleine. In den letzten Wochen konnte ich dutzende Online-Shops angeschaut und bewertet. Es macht absolut keinen Spaß mehr, immer auf dieselben Fehler aufmerksam zu machen.

Ich habe mittlerweile eine Liste, die ich in manchen Fällen 1:1 kopiere, in die Kommentare. Meistens kommt ein "Danke", aber auch eine Nichtreaktion nehme ich mittlerweile als positive Rückmeldung auf.

Diese Online-Shops gibt es dann bereits nach wenigen Wochen nicht mehr.

Typische Fehler und warum Du sie vermeiden solltest

Genug gemeckert, kommen wir zu dem Teil, der wieder hilft. Bevor Du Deinen Online-Shop an andere zum Bewerten schickst, musst Du Dir vorher folgende Fragen stellen und ggf. bereits dort anpassen.

Möchte ich dort selbst einkaufen?
Lieblos dargestellt, Fotos mit Paint bearbeitet, sichtlich x-fach geklaute Ali-Bilder und ein Shop-Aufbau, der mehr als "Achtung! SCAM!" schreit. In den USA womöglich ein Hit, in der EU nicht. Gehe mit dem Handy auf den Shop, stöbere Dich selbst durch. Es ist schwierig, den eigenen Shop zu beurteilen, doch das sollte immer der 1. Schritt sein.

Habe ich ein Coaching genossen?
Vergiss, was die da versprechen! Auch die, welche Winning-Products nutzen. Der Online-Shop Aufbau ohnehin. Die haben keine Ahnung. Wenn Du ein Theme bekommst, welches als "Premium" angepriesen wird, verspreche ich Dir: Die Version ist uralt und Du wirst permanent Probleme bekommen.

Kleines Praxisbeispiel: Ein Betreiber hat das Theme Motion in der Version 7.0.3 im Coaching bekommen. Dieses kostet im Themestore von Shopify $350 und ist zum Zeitpunkt des Postings in der Version 10.2.0 zu haben. Diese Version wurde am 11. Februar 2021 releast.

Zurück zum Theme: Solltest Du blindlings etwas annehmen, bist Du in der Haftung. Kein Coach, kein Versprechen, kein "Ich wusste das aber doch nicht", sofern eine Zahlungsaufforderung ins Postfach flattert. Fakt ist: Du nutzt ein Theme, welches raubkopiert wurde und Du faktisch keine Lizenz hast. Ich verspreche Dir: Der Coach auch nicht. Nach paar Minuten googlen. Probiere es selbst aus 😉

Produktbilder
So kurz der Punkt, desto länger ist dieser Punkt zu betrachten. Hast Du Dein Produkt gefunden, musst Du das Produkt präsentieren zu wissen. Kaufe das Produkt. Du wirst lachen, wenn ich sage, dass viele es schier nicht machen. Glaubst Du nicht? Dann präsentiere ich Dir Aussagen, die so wortwörtlich getroffen worden sind:

  • "Warum sollte ich es kaufen? Ich möchte nur Geld verdienen."
  • "Wenn das Produkt gut beim Kunden ankommt, dann hole ich es mir vielleicht."
  • "Nein? Was soll ich mit dem China-Schrott bei mir?"
  • "Ich habe keine Verwendung dafür."

Einerseits ist es für den Käufer gut, wenn die Bilder weiter von AliExpress & Co. einfach geklaut und verwendet werden, denn in Chrome kann jeder Rechtsklick auf das Bild machen und "Bild an Google senden" klicken. Das ist eine geniale Bildersuche. Probiert es aus, in vielen Fällen findet Ihr das gleiche Produkt x-Mal günstiger auf AliExpress und Amazon.

Was damit gesagt werden soll: Überzeugt Euch vom Produkt. Macht eigene Fotos. So könnt Ihr Euer Produkt anders präsentieren, bekommt keine Probleme mit den Bildrechten und die Bildersuche wird erschwert. Was bringt es Euch, Schrott zu verkaufen, wenn ihr selbst nicht überzeugt seid?

Shop-Aufbau
Kommen wir zurück auf Punkt 2: Hast Du ein Coaching in Anspruch genommen, der mit Geld winkt und keine Shops mit realen Zahlen vorweist, vergiss größtenteils das gelernte. Es ist wie Autofahren: In der Theorie ist alles nachvollziehbar und einfacher, in der Praxis verhalten sich die Menschen unberechenbar. So ist es auch mit den Shops. In der Theorie kann ein Shop noch so optimiert sein, wenn in der Praxis die Harmonie nicht gegeben ist.

Hierzu gibt es ganz viele Artikel, die ich jeden empfehle. Kleine Profitipp: Die sind sogar hier auf der Website zu finden: Alle Artikel zu Online-Shop Conversion-Optimierung

Hast Du dort Fragen, Probleme oder magst Du zu einem bestimmten Thema Informationen haben, so poste Deine Frage schon konkret zur Beantwortung in die Facebook oder in die Telegram-Gruppe.

  • Richtige Fragestellung: "Ich möchte das E-Mail-Marketing bei mir einführen. Meine Flows sind eingerichtet und beinhalten Warenkorbabbrecher in verschiedenen Kategorien. Ich möchte in diesen Gutscheincodes einbinden, um Kunden zurückzugewinnen. Leider funktioniert dies nicht. Ich nutze das System [System hier eintragen]. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich dies richtig einbinde?"
  • Falsche Fragestellung: "Ich habe Probleme im E-Mail-Marketing. Gutscheincodes sind falsch. Was mache ich richtig?" In diesen beiden Fällen geben wir ganz verschiedene Informationen mit. In der richtigen Fragestellung zeigst Du, dass Du Lust auf das hast, was Du machst. Du möchtest vorankommen und Tipps zeigen lassen. Wenn Du direkte Lösungen möchtest, kostet es manchmal Geld. Doch als Online-Shop Betreiber sollte es immer der Ansporn sein, jegliche Prozesse zu kennen.

In der anderen Fragestellung kommst Du rüber, als wenn Du nur Profitgierig bist und kein Interesse zeigst. Dir es am Ende egal ist, Hauptsache Du machst Gewinn.

Private Meinungen einholen - Freundeskreise und Familien
Bist Du der Meinung, dass Dein Online-Shop fertig ist, präsentiere ihn Freunde, Familie und weitere Personen, die Dir nahestehen. Sag ihn, dass Du Kritik haben möchtest, weshalb sie bei Dir kaufen täten oder weshalb sie es nicht machen wollen. Sei Dir bewusst, dass so etwas durchaus hart ausfallen kann. Lass Dich davon nicht zurückschrecken, nur so kannst Du Dich verbessern.

Fast alle Online-Shop Betreiber ändern regelmäßig die Systeme. Getrieben aus unterschiedlicher Natur: Sei es eine neue Anbindung, API-Änderungen oder Einbinden neuer Lieferanten. Ein Online-Shop ist eine Dauerbaustelle, Du wirst niemals fertig werden. Es gibt immer Anpassungen, die zu machen sind. Angefangen von Themeupdates, über neue EU-Verordnungen oder anderen Details, die Dich stören.

Bleibe immer am Ball, informiere Dich rechtzeitig über Änderungen, baue Geschäftsbeziehungen auf und sehe jeden Niederschlag als Herausforderung an. Denn eins ist sicher: Das Business ist hart, aber wer mit Herzblut und Engagement dabei ist, kann es schaffen.

Also, liebe Online-Shop Betreiber: Auf geht's, bringt Eure Online-Shops auf Vordermann und zeigt der Welt, was Ihr zu bieten habt!

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* Der Artikel wurde mit ChatGPT korrigiert und formatiert

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